Zum Blatt der Solidarwerkstatt aus Linz

Die Kenntnis der Medienfinanzierung ist wünschenswert

Hans Högl

Ich bekomme regelmäßig die Schrift der Solidarwerkstatt zugesandt. Sie tritt angeblich für eine solidarisches, neutrales und weltoffenes Österreich ein.

Es gibt in diesem Blatt kaum etwas, wogegen es nicht ist: Die EU ist hinter dem Mond, sie spricht sich gegen die Erhöhung des bereits sehr niedrigen österreichischen Verteidigungsbudgets aus und warnt im Bezug auf Österreich von der „Mutter aller Schlachten“(!!!) und schreibt von Vielem anderen und präsentiert sich umweltbewusst.

Und dann ist das Blatt für eine ökosoziale Politik…..

Den Stahlhelm des Monats verleiht sie der Ex-Kanzlerin Brigitte Bierlein (p.2). Also sie ist wirklich keine aggressive Frau!

EU & USA: Kollaboration mit Antisemiten. Foto mit Bild und Text:
Ukrainische Neonazis- Handlanger für die Regime-Change-Politik von EU und USA (p. 5).

Nulltarif – für alle -auf allen Öffis -österreichweit (p. 16). (Schön- alles ist gratis- irgendwer muss aber dafür arbeiten oder dies bezahlen)

Ich schrieb zweimal an die Herausgeber und bat um Auskunft, wie sich das Blatt finanziert und bekam keine Antwort. Das möchte ich hier festhalten

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