Zukunft der „Wiener Zeitung“

Martin Fleischhacker bleibt WZ-Geschäftsführer

Hans Högl

Wie die „Wiener Zeitung“ selbst auf der Feuilletonseite p. 19 am 27.August berichtet, bleibt Martin Fleischhacker weitere drei Jahre Geschäftsführer der „Wiener Zeitung“. Das gab das Bundeskanzleramt bekannt. Der Vertrag von Chefredakteur Walter Hämmerle wurde nur bis Ende 2022 verlängert.

Nach Ankündigung der Abschaffung der Pflichtveröffentlichungen in gedruckter Form im Amtsblatt – dies fordert die EU- ist die Zukunft der (gedruckten) Zeitung ungewiss. Doch Fleischhackers Aufgabe ist die strategische Weiterentwicklung des Blattes.

2 Gedanken zu „Zukunft der „Wiener Zeitung“

  1. Die Wiener Zeitung wäre nicht von Einstellung in der bisherigen Form bedroht, würde der Bundeskanzler nicht sein Desinteresse bekunden. Dem Kanzler ist ausschließlich der reichweiten starke Boulevard ein Anliegen. Demokratiepolitisch bedenklich.

  2. Dr. Freiberger hat mit seinem Kommentar recht! Leider hat Hans Högl diesen wichtigen Aspekt überhaupt nicht erwähnt, sondern die „Schuld“ der EU zugeschoben. Ein in Österreich ja sehr verbreitetes Mittel…

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