Unzahl von Wahldiskussionen?!

Hans Högl

Eben sagte mir eine Bekannte, eine kulturell aufgeschlossene Akademikerin, dass sie das mediale Ü b e r-Angebot – also die UNZAHL und Ü b e r-fülle an Wahldiskussionen und -berichten nicht gutheißt.

Es stellt sich wirklich die naheliegende Frage, ob dieses Ausmaß an Diskussionen und Konfrontationen wirklich erforderlich und wünschenswert ist.

Ein Leserbrief betont Ähnliches: Es gibt zu viele Wahlkampfdiskussionen. Neben den Privat-TV-Sendern zieht auch der ORF mit und erfand die „Elefantenrunde“. Im Schnelldurchlauf werden die Kandidaten vorgeführt, der Vergleich mit Zirkuselelefanten ist nicht von ungefähr. Viele Zuseher schalten ab, sie wollen Neuheiten hören und nicht Plattitüden.

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