Archiv der Kategorie: Medien und Bildung / Religion

Gedenken an Opfer Stalins unerwünscht

Menschenrechte gelten universell – sowohl für Westmächte, die dagegen verstoßen (vgl.Geo Epoche Nr.67,S. 162-181), wie für die frühere Sowjetunion. Das Verbot der NGO „Memorial“ in Russland ist äußerst bedenklich.

Hans Högl

Auch Radio Oe1 berichtete heute im Morgenjournal, dass „Memorial“ in Moskau aufgelöst wurde: Die älteste Bürgerrechtsorganisation des Landes befasst sich mit der Aufarbeitung der sowjetischen Geschichte und gibt M i l l i o n e n Opfern, auch in der Ukraine, eine Stimme. Jetzt wird sie faktisch verboten – unter einem Vorwand, weil ihre Gesinnung den heutigen Mächtigen widerstrebt. Es ist ein schwerer Schlag für die russische Zivilgesellschaft.

Wer erinnert sich nicht an die früher so mächtige französische Linke und die kommunistische Partei? Wenn etwas in Frankreich ein Umdenken brachte, war dies das „Schwarzbuch des Kommunismus“, herausgegeben von Stéphane Courtois 1997 (Piper 1998, 987 Seiten mit Personregister). „Die Linke will nicht trauern“, hat Jorge Semprún erklärt. Das gilt auch für Österreich. Das Buch liefert eine wissenschaftlich fundierte, grausliche Bilanz des Kommunismus.

Darin zeigt sich die Gefahr von Tunnelblick-Menschen, von dogmatisch fixierten und auch oft von ursprünglichen Idealisten, denen Toleranz für andere Weltbilder fehlt. Das gilt für die Inquisition wie für Robespierre wie für Stalin und für Öko-Terroristen. Dass es darin nie Vereins-, Meinungs- oder gar Pressefreiheit geben konnte, also Prämissen für die „Medienkultur“, ist evident.

Konstruktiver Journalismus als Korrektiv

In einem Gastkommentar* für die Wiener Zeitung fragt sich Werner Wintersteiner, Gründer und ehemaliger Leiter des Zentrums für Friedensforschung und Friedenspädagogik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, ob die Corona-Kluft als demokratische Chance zu sehen sei.

Ilse Kleinschuster**

Werner Wintersteiner ist Autor des Buchs „Die Welt neu denken lernen“. Er meint, es werde nicht reichen für die Impfung zu werben und wir können den Unzufriedenen und Beleidigten ihre Emotionen nicht ausreden, aber wir können vielleicht erreichen, dass sie früher oder später selbst andere Prioritäten setzen; zumindest jene, die bereit sind, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen.

Wintersteiner schlägt vor, verschiedene und durchaus widersprüchliche Maßnahmen zu ergreifen: Widerstand gegen die Rechtsradikalen; Dialog über die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen, vor allem das Impfen, und zwar aus gesamtgesellschaftlicher Solidarität; Dialog nicht nur als staatliche TV-Propaganda, sondern im Lokalen, im Nachbarschaftlichen, im Alltag. Es brauche aber auch die Herausforderung an die Protestierenden, gegen die wirklichen Probleme aufzutreten.

Ja, ich glaube, hier könnte ein konstruktiver Journalismus als Korrektiv helfen. Denn, ist die Berichterstattung in den letzten Monaten nicht sehr unausgewogen was die möglichen Problempakete für unsere Zukunft betrifft? Ich erlebe es jedenfalls so -, wie sehr das neue Virus die Aufmerksamkeit fesselt und somit die Wirtschaft und das Leben vieler Menschen beeinflusst. Dies wird zwar in Kreisen der Befürworter einer „Großen Transformation“, eines „Green New Deal“, nicht unbedingt nur negativ gesehen.

NUN, es ist ja lobenswert, wie sehr zurzeit versucht wird, mittels staatlicher Logistik und stattlicher Hightech-Medizin die Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen und wie die mediale Berichterstattung sich diesbezüglich ins Zeug legt. Wenn nun aber das Virus den Menschen Angst macht – und diese bekanntlich lähmend wirkt, dann finde ich das schlecht, weil diese Umbruch-Zeit inspirierende Innovationen braucht. Wäre es demnach nicht besser – statt Angst zu schüren -, die Menschen aufzuklären, z.B. wie sie sich auf ein ständiges Auftreten neuer Erregerformen einstellen können?

Darüber hinaus aber, so meine ich – würde vielen Menschen es nicht schaden, mehr darüber zu erfahren, wie sehr kriegerische Konflikte, Atomenergie (sowie ein hoffentlich nie eintretender Gebrauch von Atomwaffen) und regelmäßig auftretende Pandemien die Lösungskapazität für die anstehenden, wirklich großen Herausforderungen unserer Zeit im Bereich der Ökologie (Klimawandel!) einschränken. Hierin sehe ich die demokratische Chance, von der Wintersteiner spricht – die einzelnen Menschen nicht ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Umwelt zu entheben, aber auch die Medien nicht ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgern.

*https://www.wienerzeitung.at/meinung/gastkommentare/2132202-Die-Corona-Kluft-als-demokratische-Chance.html

** Ilse Kleinschuster ist engagiertes Mitglied der Initiative Zivilgesellschaft und der Vereinigung für Medienkultur

Medien rufen gute Nachrichten aus

Botschaft der Freude- ein Seltenheitswert in Medien

Hans Högl- Text entnommen einer früheren Ausgabe der Zeitschrift „ferment“-herausgegeben von dem Orden der Pallotiner

„Die Zeitungen rufen gute Nachrichten aus.
Der Unterhändler weigert sich, den Krieg zu erklären.
Nicht krümmet sich der Finger am Abzug des Gewehrs.
Die zornige Hand findet das Messer nicht.
Zu explodieren verlernen die Bomben.
Die Generale haben sich zum Golfspiel entschlossen.
Das verleumderische Wort bleibt hinter die Lippen gepresst.
Diktatoren öffnen die Straflager.
Andersdenkende werden geachtet“.

Gestern sagte Papst Franziskus in der Weihnachstsmesse: Wir sollen uns der kleinen Dinge erfreuen.

Klimawandel und Nachrichten-„Wert“

Worte der „radikalen“ Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb

Hans Högl

Erstaunt fand ich zum Klimawandel ungewöhnliche Aussagen im Buch: Helga Kromp-Kolb/Herbert Formayer: „Warum wir uns für die Rettung der Welt erwärmen sollten“.

Während Frau Kromp-Kolb in Medien bekannt ist, trifft dies nicht für den Mitautor zu, auf Herbert Formayer, Prof., Meteorologe in Wien.

Beide Autoren fordern zum Handeln auf. Ihre Hauptaussage: „Es gibt keinen Zweifel mehr, dass der Klimawandel real ist und seine Ursachen bekämpft werden müssen, weil die Folgen ungebremsten Klimawandels für alles katastrophal sein werden.“ Das umzusetzen, lässt zu wünschen – auch in Österreich. Doch Klimawandel ist ein
Z e i c h e n für das Übernutzen von Rohstoffen der Erde (S. 202).

Ungewöhnliche Aussagen im Buch, bewusst ausgewählt:

– Klima-„Leugner“ sind es im Kern nicht, sie sind gegen nötige Staatseingriffe.

– Zu Hochwasser an Flüssen: Ob dies der Klimawandel bewirkt, „kann man derzeit nicht abschätzen.“ S. 28. (Ich erinnere an Gespräche, wo alles der Klimawandel „macht“- ähnlich den Spekulationen, wie Krebs entsteht. Wer weiß es wirklich?).

– Kromp-Kolb S. 28: In Medien ist viel von Wetteränderungen die Rede. Liegt es am Klimawandel oder daran, dass erlebte Ereignisse als besonders dramatisch dargestellt werden? Da spielen die kommerzialisierte Medien und die sozialen Medien eine Rolle.

„Je dramatischer ein Ereignis dargestellt werden kann, umso höher ist der Nachrichtenwert.“

– Ängste machen Menschen unflexibel. „Das ständige Zeichnen von Bedrohungsszenarien durch Politik und Medien – egal ob Flüchtlinge, Wirtschaftskrise oder Klimawandel – wirkt daher den notwendigen Systemänderungen entgegen; manchmal meine ich, das sei beabsichtigt.“ (S. 166).

– Kromp-Kolb: Einzelne Menschen, Organisationen, Firmen und Gemeinden handeln vorbildlich.

Heiße Eisen im neuen INTERNATIONAL

Die jüngste Ausgabe der renommierten Zeitschrift INTERNATIONAL behandelt, wie Herausgeber Fritz Edlinger vermerkt, „einige absolut heiße Eisen“.

Udo Bachmair

Aufmacher-Story ist Covid-19. In ihr befasst sich Franz Piribauer mit der Corona-Politik der EU, die er als skandalös bezeichnet. Einer der Gründe für diese Einschätzung: Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen habe sich bei den Verhandlungen mit der Pharmaindustrie über den Tisch ziehen lassen und dann noch sämtliche Aufzeichnungen auf ihrem Handy gelöscht.. Das Verhalten der meisten EU-Staaten, allen voran Österreichs und Deutschlands, eine Aufhebung der Impfpatente in der WTO zu blockieren, sei absolut inakzeptabel. Eine Freigabe würde den kostengünstigen Verkauf von Impfstoffen in die Staaten des Globalen Südens ermöglichen. Der EU seien offensichtlich die Profite der Pharmaindustrie wichtiger als Menschenleben in Afrika und Asien, so der Tenor der Analyse.

Wendelin Ettmayer packt in seinem Beitrag „Wozu dient die Allianz der Demokratien?“ das nächste heiße Eisen an. Er kritisiert vehement und fundiert die Politik der USA, die auch unter Joe Biden an der „America first“ Politik festhalte. Diese werde sogar noch angeheizt, befindet der Autor. Den USA gehe es in einer neuen „Kalten Krieg Politik“ darum, die Welt in gut und böse zu trennen und von den „Guten“ die absolute Vorherrschaft der USA anzuerkennen.

Weitere Themen im jüngsten Heft von INTERNATIONAL: Die dramatische Situation in Afghanistan, die neue spannungsgeladene Lage am Westbalkan, die ebenfalls spannende Entwicklung rund um die Iran-Atomverhandlungen, der belarussisch-polnische Konflikt, die palästinenserfendliche Wasserpolitik Israels, etc. etc..

Fritz Edlinger, engagierter Chefredakteur und Herausgeber von INTERNATIONAL, weist auf das dieses Mal besonders umfangreiche Kapitel mit Buchrezensionen hin. Nicht zuletzt vor Weihnachten attraktive Tipps für Buchgeschenke. Informationen auch zu Abos sind ebenfalls unter https://international.or.at abrufbar.

Tag-zu-Tag-Journalismus und Publikum

Tagesjournalismus klammert Strukturwandel aus -ein Buch vor 60 Jahren – was blieb aktuell im „Strukturwandel der Öffentlichkeit“ (1961) – von Jürgen Habermas?

Hans H ö g l

Bürgerliche Öffentlichkeit war das Publikum direkt versammelter Privatleute, wo sich öffentliches Raisonnement ereignete – ein Wort, das auf Vernunft verweist und zugleich auf ihre verächtliche Herabsetzung zur nörgelnden Vernünftelei (S. 334).

Massenmedien verstehen sich als Stellvertreter des Publikums. Doch hierbei wird ein Großteil der Bevölkerung ausgeschlossen. Für Habermas hat Demokratie den Vorrang, doch Experten (Politiker, Top-Manager, Juristen…) koppeln sich immer mehr von Normalbürgern ab. Damit hat öffentliches Raisonnement keinen Ort mehr. Kultur und soziales Miteinander werden stark von Wirtschaft und Verwaltung geprägt.

Hubertus Niedermaier meint in dem Buch: „Wozu Demokratie“ – Konstanz 2017: Die interaktiven Medien bieten neue Chancen politischer Partizipation (S. 355). Doch oft sind es nicht Chancen, es schlägt ins Gegenteil um. Unsere Zitate weisen auf Niedermaiers Resumé über Habermas hin.

Der Untertitel des Buches „Wozu Demokratie?“ lautet „Politische Philosophie im Spiegel der Zeit“. Dem Autor gelingt es, im Erörtern historischer Hintergründe politische Denker uns nahe zu bringen – beginnend von der Antike über das Mittelalter bis in die Gegenwart. So über: Platon, Cicero, Augustinus, Machiavelli, Hobbes, Locke, Kant, Rousseau, Hegel, Marx, J. Stuart Mill, Adorno, Parsons, Luhmann, Habermas, Beck.

Revival fürs Fernsehen bei Jüngeren

Überraschendes Ergebnis einer Studie : Das Interesse junger Menschen an Qualitätsmedien hat im Lockdown deutlich zugenommen.

Udo Bachmair

Bisher sind Kommunikationsexperten davon ausgegangen, dass junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren Informationen nahezu ausschließlich via Social Media einholen. Eine Studie der Fachhochschule der Wiener Wirtschaftskammer hat nun überraschenderweise ergeben, dass die erwähnte Altersgruppe sich während des Lockdowns auch wieder vermehrt traditionellen Medien zugewandt hat, dem Fernsehen, aber auch dem guten alten Radio.

So haben junge Menschen öfter oder erstmals etwa die ZiB 1 des ORF genutzt. Das war aus Nutzungsstudien noch vor Corona nur äußerst selten abzulesen. Die Medienwissenschafterinnen Gisela Reiter und Jana Bernhard, die Autorinnen der Studie, zeigen sich verwundert über die neuen Erkenntnisse. Es habe sich bis vor den Lockdown-Phasen nicht abgezeichnet, dass es wieder einmal zu einem linearen Medienkonsum junger Erwachsener kommen würde.

Laut der Untersuchung haben vor allem Angebote der Öffentlich-Rechtlichen sowie Qualitätsmedien im Printbereich einen deutlich höheren Zuspruch bei den jüngeren Menschen erzielt, eine Tendenz weg von Social Media für die Informationsbeschaffung, weg auch von Boulevardmedien. Die Sozialen Medien werden jedoch weiter vor allem zur Unterhaltung genutzt. Wenn es aber in Krisenzeiten sozusagen ans Eingemachte geht, vertrauen auch die Jungen eher traditionellen Qualitätsmedien.

Sind in Medien zu viele Besserwisser?

Corona Politik: „Überall Desaster!?“ Medien lieben das zu melden, sie tun sich leicht, sie treffen keine Entscheidungen.

Hans Högl: Zitate aus der Badischen Zeitung (Freiburg im Breisgau)

Es ist erstaunlich, wie sich die Schlagzeilen ähneln- so aus Baden Württemberg und so in Wiener Medien. Überall melden Medien mit Vorliebe Desaster und Missgeschick der Politik.

Badische Zeitung
Von Florian Gann: 29.November 2021 um 21:04 Uhr
 Mehr als 100.000 Corona-Tote, so viele Neuinfektionen wie nie. Als Zeit gewesen wäre, der vierten Welle vorzubeugen, passierte nichts. Niedrige Zahlen führten zu Lockerungen.
____
Badische Zeitung:
Von Michael Saure: So, 05. Dezember 2021 um 22:04 Uhr

Erst heißt es, Geboosterte brauchen einen negativen Schnelltest für den Restaurantbesuch. Dann rudert das Land zurück. Dann heißt es, 2G brauchen einen. Dann wieder nicht. Ein Desaster.

URTEILSPLATZ: Vom Lümmel zum Kümmel

Dies ist ein Kommentar von Hagen Späth –ebenfalls in der Badischen Zeitung – am 04. Dezember 2021

„Wähle die Worte mit Bedacht. Nicht nur vielen Politikern könnte man diesen Satz ins Stammbuch schreiben. Es gibt da ja jede Menge Berufe, die mit Sprache arbeiten und bei denen es auf die richtige Wortwahl ankommt. Journalisten zum Beispiel. Was steht da auf einem kleinen Zettel, der seit Jahren an meinem PC hängt? „Respect the power of words and choose them with caution.” Also respektiere die Macht der Worte und wähle sie mit Bedacht.“

Widersprüchliches zu Faßmann

Widersprüchlicher Journalismus in der Evaluation eines Politikers

Hans Högl

Es ist skurril und widersprüchlich, wie Journalismus urteilt. Noch vor einigen Tagen wurde Bildungsminister Faßmann in Journalen von Radio Ö 1 heftig kritisiert: Er gebe widersprüchliche Anweisungen- denn er lasse den Eltern die Wahl, ihre Kinder in die Schule zu senden oder nicht. Tatsache war, dass dann 70 % der Kinder den Unterricht besuchten.

Die Eltern empfahlen es und ihre Kinder zogen es vor, den Unterricht direkt zu besuchen, während der Rest der Kinder im Homeschooling zurecht kommt.

Ich denke, dass dies eine kluge und differenzierte Entscheidung war. Für den Journalismus in Ö 1 Journalen, die ich regelmäßig höre, war dies nicht eindeutig und kritikwürdig.

Doch heute im Journal um 17 Uhr, Freitag 3. Dezember 2021, drückt die Ö1- Redakteurin ihre Überraschung aus, dass Faßmann nun als Bildungsminister abgelöst wurde. Man kann dieser widersprüchlichen Haltung nur mit Kopfschütteln begegnen.

Impfquote in deutschsprachigen Ländern

Mögliche Hintergründe für hohe Impfverweigerung in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Hans Högl

Besonders in Deutschland, Österreich und der Schweiz wollen sich viele Menschen nicht impfen lassen. Die Impfquote liegt bei rund 67 Prozent.

Zum Vergleich: In Portugal sind mehr als 86 Prozent der Menschen geimpft, auch in Italien, Spanien oder den Niederlanden ist die Impfquote höher als im deutschsprachigen Raum. In der neuen Folge von «NZZ Akzent» bietet unsere Auslandredaktorin Meret Baumann mögliche Erklärungen. Einerseits wurden die deutschsprachigen Länder zu Beginn der Pandemie in der ersten Welle weniger hart getroffen als Italien oder Spanien. Auch die weitverbreitete Tradition der Anthroposophie und die Erfahrungen während des Zweiten Weltkrieges spielen eine Rolle bei der Impfskepsis.

Zu ergänzen ist der Kampfbegriff Schulmedizin, die von Esoterikern und Naturheilkundlern in Frage gestellt und Alternativmedizin empfohlen wird. Hierfür gibt es manchmal sicherlich auch berechtigte Kritik. Übrigens: Hitler bezeichnetet die moderne Medizin als jüdisch.

Impfverweigerer finden sich in allen politischen Parteien Österreichs, wie eine Studie feststellte. Gewisse Medien machen es sich zu einfach, alle Impfgegner einfachhin als rechtsradikal zu punzieren – dies ist auch bei einigen ORF-Kommentatoren festzustellen. Sie tun dies nicht zufällig und in Unkenntnis- es sind gute Parteisoldaten.