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Elektronische Droge: Computer-Spiele

China verbietet Online-Spiele fast völlig

Hans Högl

Es ist seltsam: Wieder erfahre ich höchst Interessantes in keinem Massenmedium, sondern in der Monatsschrift „Brennstoff“/ Nr. 63/23 Jänner 2023. Herausgeber: Heini Staudinger (Waldviertler Schuhe) S. 18.

Außer am Wochenende (von Freitag bis Sonntag 20-21 Uhr) sind Online-Spiele in der Volksrepublik China für Kinder und Jugendliche verboten. Begründung: Computerspiele seien schädlich für die Entwicklung. Es handle sich um „Opium für den Geist“ und elektronische Drogen. Es gebe keinen Preis, der es rechtfertigen würde, zuzuschauen, wie eine ganze Generation vor die Hunde geht.75 % der jugendlichen Spieler würden sich an die Beschränkungen der chinesischen Regierung halten.

Im Beitrag wird das Buch „Bitte tu was!“ von Gabriele Rapp empfohlen, und es werden Fallbeispiele erwähnt, wie bedenklich sich Spielsucht auswirken kann – so auf Gewalttaten, auf Depressionen. .

Book for trees. Afrika: Projekt Wiederaufforstung

Heini Staudinger (Gastbeitrag in Brennstoff Nr. 48/2017)

Bernhard Wagenknecht ist Lehrer an der Gartenbauschule Schönbrunn. Er hatte die Idee, die Wiederaufforstung Afrikas zu unterstützen. Schüler pflegen die jungen Bäume so lange, bis diese stark genug sind, die Verpflanzung in ihre afrikanischen Heimatdörfer auszuhalten. Sylvia Kieslinger und Heini Staudinger waren dort. Alle – die Schüler, die Lehrer, die Eltern- arbeiten mit. Das Projekt ist supererfolgreich. Die „Früchte“ unserer Aktion sieht man sogar auf Google Earth. Für diesen Dienst an Mutter Erde bekommen die Schüler die Schulbücher gratis.

 

EU-Tomaten -Pech für Afrika


Heini Staudinger und Sylvia Kislinger aus Afrika (Gastbeitrag).

H. Staudinger ist ein bekannter, umtriebiger Alternativ-Vordenker, er erzeugt Schuhe im Waldviertel in Niederösterreich und engagierte sich für Afrika. Ich bringe hier einen kurzen Text aus seiner Schrift „brennstoff“ Nr. 48 /2017. Dieser zeigt einige Hintergründe auf, warum so viele Afrikaner nach Europa flüchten wollen: Da ihnen nämlich ihre Lebensexistenz untergraben wird- auch durch europäische Geschäftemacher. (Hans Högl).

 80 % der Tomaten (Paradeiser) am Gemüsemarkt in Senegal kommen aus Europa – Pech für die dort lebenden Bauern. Fischereikonzerne fischen die Meere entlang der afrikanischen Küste  l e e r  – Pech für die kleinen, einheimischen Fischer. Zehn internationale Konzerne beuten Afrikas Bodenschätze aus. Der Profit fließt statt zu den Menschen in Afrika in Konzernzentralen und in dunkle Kanäle. EU subventionierte Landwirtschaft – Pech für Afrika.

 

Reich, jung und schön. Bombardement mit TV-Bildern

„In den USA, eigentlich in der gesamten westlichen Welt,  werden wir dauernd mit Bildern bombardiert, die uns an unsere Unzulänglichkeit erinnern. Das schädigt unsere Gesellschaft, denn alle, die nicht reich, jung und schön sind, und das sind die meisten, werden zwangsläufig verunsichert.   Bret Easton Ellis (Zitat in: Brennstoff Nr. 37  2014, p.7. Empfehlenswerte Zeitschrift von GEA/ Herausg.: Heini Staudinger).