Archiv für den Monat: September 2015

Ukraine-Konflikt: Medien und Feindbildpflege

Nachlese zu einer überaus gut besuchten Podiumsdiskussion der Vereinigung für Medienkultur

Udo Bachmair

Es gab nicht einmal mehr einen Stehplatz am Abend des 24. 9., der große Saal des Presseclubs Concordia war zum Bersten voll. Mehr als 130 Interessierte waren zur jüngsten Veranstaltung der Vereinigung für Medienkultur gekommen. Ein bisheriger Rekord. Das heikle wie spannende Thema: „Der Ukraine-Konflikt und die Verantwortung von Medien und Politik“ inklusive der bangen Zusatzfrage: „Neue Kriegsgefahr für Europa?“.

Eine Themenstellung, die die Erwartungshaltung voll erfüllte :  Eine streckenweise emotionale, polarisierende, meist jedoch faktenreiche und sachliche Auseinandersetzung über eine Causa, die wohl bald wieder die Schlagzeilen dominieren wird. Geht es doch um nicht mehr oder weniger als um „Krieg oder Frieden“.

So ging es auch in der erwähnten Diskussion um den Gegensatz von Propaganda und Feindbildpflege auf der einen Seite sowie Dialogbereitschaft und Friedenssicherung auf der anderen. Und nicht zuletzt auch um die Frage, warum in westlichen „Mainstream-Medien“ seit eineinhalb Jahren bereits konsequent propagandistisch Stimmung gegen Russland gemacht wird. Profil-Herausgeber Christian Rainer, einer der Podiumsgäste, kritisierte die Gleichsetzung von westlicher und russischer Propaganda. Er ließ auch den Einwand nicht gelten, dass der Westen „subtilere und dadurch vielleicht sogar wirksamere Propaganda“ betreibe. Wortgewaltig und leidenschaftlich entgegnete der langjährige EU-Politiker Johannes Voggenhuber, dass der Westen, allen voran die NATO, sehr wohl massiv Propaganda gegen Russland betreibe. Auch unter Journalisten mangle es weithin an Verständnis für die geopolitische Interessenslage Russlands. Vor allem manche deutsche Spitzen-Journalisten stünden unter intensivem Einfluss von US-Think-Tanks.

Der Medienwissenschafter Jürgen Grimm präsentierte das Ergebnis einer Studie, der zufolge Propaganda und Schwarz-Weiß-Malerei in der Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt und Russland zu registrieren sei. Grimm geht sogar davon aus, dass westliche Medien eine Verschärfung des Ukraine-Konflikts bewirkt hätten. Ex-Botschafterin Gabriele Matzner unterstrich in der Diskussion die wichtige Rolle der Diplomatie, den Konflikt nicht weiter eskalieren zu lassen.

Dem von mir als Moderator zur Debatte gestellten Grundsatz „ Friede in Europa ist auf Dauer nicht gegen, sondern nur im Dialog mit Russland möglich“ konnte schließlich auch Christian Rainer trotz seiner harschen Kritik an Putin etwas abgewinnen.

„Ein so gutes Beispiel an Diskussions- und Streitkultur habe ich schon lange nicht mehr erlebt“, so lautete das Resumee von Professor Grimm nach der Podiumsdiskussion. Ein Lob auch für positive Medienkultur, deren Förderung sich ja die Vereinigung für Medienkultur zur Aufgabe gemacht hat.

Zur Causa „Ukraine-Konflikt und die westliche Haltung zu Russland“ sei Ihnen eine der offenbar zahlreicher werdenden Stimmen der Vernunft zur Lektüre ans Herz gelegt, die Einschätzung von Günther Verheugen, früherer SPD-Politiker und Ex-Vizechef der EU-Kommission. Zitate des guten Russlandkenners aus einem Spiegel-Interview:

„Alle müssen zunächst einmal rhetorisch abrüsten. Der Ton macht eben doch die Musik. Beide Seiten schränken ihren Handlungsspielraum durch einseitige und plumpe Schuldzuweisungen ein. Das vertieft den Konflikt erheblich.“ Ukraine-Konflikt: Medien und Feindbildpflege weiterlesen

Und immer wieder Ö 1

Radio/Auszeichnung/ORF/Italien/Österreich

Ö1-Produktion „Zwei Mütter“ erhält Sonderpreis bei Prix Italia

Utl.: Das Programm befasst sich mit der Persönlichkeit der niederösterreichischen SOS-Kinderdorfmutter Angela Sasshofer

Turin/Wien (APA) – Das Ö1-Radioporträt „Zwei Mütter“ von Isabelle Engels ist mit dem Sonderpreis des italienischen Staatspräsidenten bei der 67. Ausgaben des Prix Italia ausgezeichnet worden. Der Preis wird von einer internationalen Jury einem TV- und Radioprogramm verliehen, das Chancengleichheit besonders fördert oder Stärke und Mut der Frauen in den Vordergrund stellt. Und immer wieder Ö 1 weiterlesen

Ukraine-Konflikt : Verantwortung von Medien und Politik

Einladung zur Podiumsdiskussion:

Neue Kriegsgefahr für Europa ?

Der Ukraine-Konflikt und die Verantwortung von Medien und Politik

Zeit: Donnerstag, 24. September 2015, 18.30 Uhr

Ort: Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien

Am Podium:

Jürgen Grimm, Medienwissenschafter an der Universität Wien

Gabriele Matzner-Holzer, Diplomatin (Ex-Botschafterin)

Christian Rainer, Chefredakteur und Herausgeber des profil

Stefan Schocher, Redakteur der Tageszeitung Kurier

Johannes Voggenhuber, langjähriger EU-Mandatar

Christian Wehrschütz, ORF-Korrespondent in Kiew

Moderation:

Udo Bachmair, Präsident der Vereinigung für Medienkultur

Der Ukraine-Konflikt bleibt brisant. Propaganda auf westlicher wie russischer Seite sowie innerhalb der Ukraine drohen ihn jedoch neu anzuheizen. Ziel von Medien und Politik müsste sein, feindliche Rhetorik durch Besonnenheit und Dialogbereitschaft zu ersetzen. Denn Feindbildpflege war in der Geschichte immer wieder Vorstufe zum Krieg.

In der Diskussion zur Sprache kommen sollen u.a. die aktuelle Lage rund um den Ukraine-Konflikt, Ausmaß und Mechanismen antiwestlicher und antirussischer Propaganda, die geopolitische Interessenslagen Moskaus, Washingtons und Brüssels, Möglichkeiten und Chancen eines neuen Dialogs auf politischer und diplomatischer Ebene sowie die Verantwortung von Medien und Politik, den Konflikt nicht weiter eskalieren zu lassen.

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Flüchtlingsdrama: Verantwortung und Versagen der „westlichen Wertegemeinschaft“?

Gabriele Matzner-Holzer, Diplomatin und Ex-Botschafterin

(Teilnehmerin der Podiums-Diskussion zum Ukraine-Konfikt und der Verantwortung von Medien und Politik am 24. 9. ab 18.30 Uhr im Presseclub Concordia in Wien)

Geschätzte FreundInnen!

Oftmals wird gefragt, warum sie zu uns kommen, und gerade jetzt in größerer Zahl. Richtig: man sollte dafür sorgen, dass sie in ihren Herkunftsländern und den Nachbarländern, wohin sie – meist vor Krieg und extremer Not – geflüchtet sind, bleiben.

Aber wie? Sicher nicht, indem die „internationale Staatengemeinschaft“, wie geschehen die dafür nötigen Mittel kürzt oder schlicht nicht bereit stellt (es handelt sich um Beträge, die diese Gemeinschaft quasi aus der Portokassa bezahlen könnte, denkt man einmal an die aufgewandten vergleichsweise viel höheren Mittel für „Terrorismusbekämpfung“, Aufrüstung, Bankenrettung, Flüchtlingsabwehr etc.). Es gab bereits genügend Warnungen, und vor vielen Monaten, was passieren würde, wenn die „Gemeinschaft“ weiterhin zahlungsunwillig ist.

Ich frage mich, und Euch, warum derartige Warnungen nicht nur bei den „Verantwortlichen“ verhallen (die geforderten und zugesagten Mittel für UNHCR liegen immer noch bei einem schwachen Drittel des Benötigten), sondern kaum in unseren Medien kritisch aufgegriffen wurden und werden?

Nun ist von Schlepperbekämpfung und „Schifferlversenken“ (beides Kurieren am Symptom) und „Lagern“ in den angrenzenden außer-europäischen Ländern („Externalisierung“ des Problems) als Lösung die Rede. Welche Länder will man mit solchen Lagern betrauen? Libyen? Und würden dafür, anders als derzeit, wirklich ausreichende Mittel zur Verfügung gestellt werden, sodass die Menschen dort nicht wie die Tiere nur vegetieren müssen?

Ich frage mich weiters, ob man den Konnex zwischen der Interventionspolitik der „westlichen Wertegemeinschaft“ in diversen (zugegebenermaßen diktatorischen, aber funktionierenden) Ländern in den letzten Jahren und dem nunmehrigen Chaos („failed states“ mit allen grauenvollen Begleiterscheinungen, was natürlich keinen IS oder dergleichen entschuldigt) nicht sehen kann – oder will? Aber warum thematisieren unsere Medien (und PolitikerInnen) diese Frage nicht oder kaum? Es könnte bewusstseinserweiternd wirken und eine öffentliche Meinung gegen weitere derartige Interventionen aufbauen helfen (derzeit wird mit westlicher, US-Deckung der Jemen in einen „failed state“ verwandelt, die Hälfte der Bevölkerung ist bereits auf der Flucht).

Natürlich kann „Europa“ nicht alle Bedrängten der Welt aufnehmen. Es könnte sich aber als Friedensnobelpreisträger fragen, was es selbst zum Unfrieden und zu den Fluchtbewegungen beiträgt und beigetragen hat,

meint mit friedlichen Grüßen

Gaby Matzner

www.matzner-holzer.at

Wiener Kanalnetz u. Öffis in US-Hand. TIIP lässt grüßen. Medien-Tabu

 Hans H ö g l

Folgender Text   wurde im Blog Medienkultur gehackt.  Ich fand diesen wirklich z u f ä l l i g andernorts und bringe ihn wieder in Erinnerung. Der Text  verschwand in unserm Blog. Es gibt Programme, die unliebsame Texte aufspüren. Vgl. Hinweise im höchst interessanten Buch von Ingrid Brodnig: vor allem über Postings. Unsere Leser und Leserinnen wissen auch um  unsere Texte  zur “Gruppensteuer“ und zum „Schwarzbuch Raiffeisen“, es gibt auch ein „Schwarzbuch ÖBB“.   Alles Dinge, die kaum berührt werden.

Wien verkaufte in den 90-iger Jahren Teile ihr „eigenes“  Kanalnetzes   an US-Spekulanten  und hat es zurückgepachtet („geleast“).  Ebenso   Tram-Garnituren, angeblich 1.000.  Und die  Eigentümer vom Wiener Kanalnetz  und der Straßenbahn haben ihren Sitz in den USA.

Im Detail betrifft es das  Wiener Kanalnetz im 21./22. Bezirk  und Garnituren der Straßenbahn.  Dazu  fand sich ein Absätzchen  in der „Wiener Bezirkszeitung“ (3./4. Sept. 2014, S. 10).  Ganz beiläufig  kam es heraus. Sonst ist kaum  davon die Rede,  und es ist  für Wähler kompliziert.

Die „Wiener Bezirkszeitung“ fragte die Vizebürgermeisterin und Finanz- und Öffi-Stadträtin Renate Brauner nach Cross-Border-Leasing-Verträge.  Frau Brauner bestätigt in ihrer Antwort das Faktum dieser Verträge und sagte wortwörtlich:  „Das war eine Maßnahme, die vor vielen Jahren gesetzt wurde, als sie noch formal legal war. Wir steigen dort aus, wo es möglich ist. Ohne Verluste“.

Es lohnt, der Sache nachzugehen. Bei Cross-Border-Leasing ist der Gerichtsstand in New York – am Hauptsitz der großen Anwaltskanzleien. Bei allen Fragen muss laut Wikipedia der Leasingnehmer, also die Stadt Wien, amerikanische Anwälte einschalten.

Der  Vertrag ist rund 1500 Seiten stark, komplett in Englisch verfasst, darf nicht in Österreich aufbewahrt werden und ist an die Rechtslage des Staates New York gebunden.  

Wien hat bei Streit mit den potenten US-Investoren einen großen Nachteil: Eine ausländische Stadt,  die wegen eines Steuersparmodells klagt, wird vor amerikanischen Gerichten kaum einen besonderen Schutz genießen.
Sämtliche mögliche Risken und Einnahmeausfällen während der 35-jährigen Vertragsdauer, wie etwa Änderungen des US-Steuerrechts,  die solche Verträge verbieten würden, trägt die Stadt Wien. Der “Standard” brachte davon am 27.2.2013 einen unauffällige Notiz, einen E i n – spalter, und fügte in Klammer ein, dass dies nun in den USA verboten ist.  

Da sagen wir: Prost Freunde und Mahlzeit für uns Wiener und Wienerinnen.  Jeder  greift sich an den Kopf, dass die Stadt Wien sich derart an US-Investoren  ausgeliefert hat. TTIIP lässt grüßen. 

Extra-Unterricht für Flüchtlingskinder

Hans  H ög l

Der folgende Text ist mein Leserbrief – heute 5.Sept. 2015 in der Wiener „Presse“ veröffentlicht.

Schulbehörden sind wegen der Flüchtlingskinder organisatorisch gefordert. Dies betrifft Finanzen und verfügbare Schulräume. Aber dass Willkommensklassen wie in Deutschland von Frau Stoisits glatt abgelehnt werden, verblüfft den Hausverstand. 
Ja, am Turnunterricht können  Flüchtlingskinder  regulär teilnehmen und gemeinsam im Schulhof sein. Aber sonst? Sie  brauchen elementarsten Unterricht.  Warum sollen sie nicht als Gruppe Deutsch lernen? Wie auch erwachsene Migranten an Wiener Volkshochschulen? Oder separat dem Islamunterricht folgen? Was ist daran rassistisch? 
 Flüchtlingskinder wuchsen in arabisch-islamischer Umwelt auf, sind durch die Flucht  traumatisiert.  Dies wird eine adäquate Pädagogik beachten. Und hier gilt es nicht nur unsere Sprache und Welt zu vermitteln, sondern z.B. über Zeichnen und Malen ihre Gefühle aufzuarbeiten. Aber das vermögen doch nur Fachkräfte.  
Es gibt in Großstädten Volksschulen, wo von 300 Kindern 280 Migranteneltern haben. Ich erfasste dies in einer 30-seitigen Fallstudie im Auftrag einer Pädagogischen Hochschule und des Ministeriums. Sie liegt im Stadtschulrat und Ministerium auf. 
Sprachkenntnisse von Schülern der ersten Schulklasse  können unvorstellbar rudimentär sein,  obgleich die Eltern von Migrantenkindern  seit vielen Jahren in Österreich sind. Lernspiele, von engagierten Lehrkräften in Ferien vorbereitet, sollen da Abhilfe leisten.  Es ist sinnvoll, diese Flüchtlingskinder eine Zeit lang Extra-Unterricht zu geben. Quereinsteiger können den Unterricht sehr belasten.  Da sind die Überlegungen des Ministeriums, dass die Kinder mehr Zeit zum Deutschlernen haben –  im Status der „Außerordentlichkeit- schon zielführender.  

Phönix. Hervorragende Auswahl von ARD/ZDF

 Tipp von einer deutschen Aktivistin

phoenix hat die besten Programmplätze des Abends für Dokumentationen reserviert. Hier erwarten den Zuschauer die besten Produktionen, die ARD und ZDF zu bieten haben.

Montag – Donnerstag, Samstag u. Sonntag  20.15 bis 21.00 Uhr u.  21.00 bis 21.45 Uhr / Freitag, 20.15 bis 23.00 Uhr/ Montag  Freitag/ Sonntag, 18.30 Uhr (Wh.) u.  19.15 Uhr (Wh.)

Zum Repertoire von phoenix gehören:  Einzelbeiträge zu Themen der Zeit, aus Politik und Wissenschaft, aus Deutschland und der Welt.  phoenix bietet spannende und visuell ansprechend gemachte Dokumentationen, die sich ebenso dem investigativen Journalismus verpflichtet fühlen wie bildstarken und eindringlichen Geschichten oder bewegenden Porträts.

Ein Drittel der Phönix-Dokus  beschäftigt sich mit historischen Themen. Hier sind unter anderem die attraktiven Geschichts-Serien von ARD und ZDF zu sehen.

Mein Ausland:  Sonntag, 21.45 bis 22.30 Uhr
Samstag, 7.30 Uhr (Wh.) und 11.30 Uhr (Wh.)

Die aktuellen Ereignisse lassen den Auslandskorrespondenten selten Raum für einen ganz persönlichen Blick auf die Region, aus der sie berichten. Die Reihe Mein Ausland bietet hierzu Gelegenheit. Die Korrespondenten von ARD und ZDF schildern ihre Eindrücke und Erlebnisse, berichten von landestypischen Besonderheiten und interessanten Menschen, erzählen Geschichte und Geschichten. .

Flüchtlingskoordinator – gibt keine Interviews

Hans H ö g l

Christian Konrad, Flüchtlingskoordinator,  gibt in den nächsten 14 Tagen keine Interviews. Das gefällt. Er hat mit seiner neuen Aufgabe genug zu tun, konstruktive Schritte zu setzen. Andere maßgebliche Personen sind ständig präsent in Interviews und bringen nichts zustande, sind völlig überfordert und verschwenden noch ihre Zeit mit weiß-Gott-wie-langen-Interviews und beschuldigen alle möglichen Leute und andere Parteien usw. und die EU, bringen aber selber wenig zustande.  Vielleicht könnten Medien sich so nebenbei auch darauf konzentrieren, leere Räume für Flüchtlinge  aufzufinden, was ist der aktive Beitrag der Journalisten und Journalistinnen selbst?  Fragen stellen und Vorwürfe machen kann jeder. -Christian Konrad war erfolgreicher Raiffeisen – Manager. Gratulation für seine Aktion, ohne sich ständig in Szene zu setzen.   Nachwort am 4.9.2015: Der Journalist Robert Musik brachte selbst Flüchtlinge von Ungarn nach Wien. In der Oe1 Sendung „Tag für Tag“ deutete vorsichtig eine Expertin an, es entstand der Eindruck, dass unsere Behörden anfangs administrativ Hilfe für Flüchtlinge b l o c k i e r t  haben und dass die Verknüpfung von  Hilfsorganisationen mit Ämtern in Traiskirchen schwierig war. Und es darf der Schluss gezogen werden: aus parteipolitischer Angst vor Strache wurde Hilfe für Flüchtlinge möglichst „patschert“ angestellt.